Verwändig

Wo und wie chan ich die Sauce verwände?

Grundsätzlich passt Chilisauce zu ALLEM – ganz nach Ihrem Geschmack! Chili verdrängt den Eigengeschmack der Speisen nicht, Chili unterstützt.

  • pur zum Dippen beim Apéro
  • zu allen Spaghetti-Saucen oder pur als Sauce
  • hervorragend zum Fondue oder Raclette oder allgemein zu Käse
  • als Brotaufstrich
  • zu Pommes anstelle Ketchup
  • zu Gegrilltem als Beilage
  • für jede Art von Fleisch
  • zum Marinieren
  • zu Pizza
  • zu Teigwaren
  • zum Verfeinern von Saucen
för Liebhaber

Chilipulver zu Süssspeisen und Früchten

di mittelscharfi Cayenne mit Bruschetta - RüsstalChili
Cayenne Chili im Reifeprozess - RüsstalChili

Meh als Paprika

Wer sich mit den Nachtschattengewächsen beschäftigt, wird fasziniert sein ob der gewaltigen Vielfalt.

Ich biete Ihnen Chilisaucen aus selbst gezogenem Chili aus dem Aargau an.

Begonnen habe ich mit 12 Sorten. Heute umfasst meine Plantage jeweils rund 30 Sorten und etwa 600 Pflanzen. Diese ergeben eine Ernte von ca. 150 kg. Aus den Chilis entstehen in Handarbeit meine bekannten Saucen. Die Pflanzen werden jeden Winter neu gezogen und im Frühling aufs Feld gesetzt. 

Die Saucen haben KEINERLEI künstliche Zusatzstoffe. Trotzdem garantiere ich eine Haltbarkeit von mindestens zwölf Monaten.

Wie bei einem guten Wein ist auch bei meinen Chilis die Qualität vom Wetter und der Lage abhängig. Die Saucen variieren, je nach Charge und Jahreszeit, ein wenig im Geschmack.

Ich lade Sie ein, ein wenig zu verweilen, zu stöbern und natürlich auch eine Bestellung zu tätigen.

Mini Philosophie

Für die Saucen verwende ich nach Möglichkeit in der Schweiz hergestellte Zutaten. Aktuell produziere ich alle Chilis und einen Teil der benötigten Tomaten und Peperoni selber. Die Zwiebeln sind von meinem Nachbarn «Öpfi», der Knoblauch, soweit möglich, vom Bio-Bauern aus dem Dorf.

Ich lege grossen Wert darauf, dass keinerlei Chemie zum Einsatz kommt, weder bei den Chilis auf dem Feld, noch bei der Verarbeitung. Keine Fungizide oder Pestizide, keine Antioxidationsmittel oder Geschmacksverstärker. E's, Stabilisatoren, Emulgatoren oder Konservierungsmittel sucht man vergebens.

Es ist mir wichtig, nur tadellose Produkte in bester Qualität zu verwenden. Mein Hauptaugenmerk richte ich auf das Geschmackserlebnis und die einwandfreie, frische Zubereitung.

Die Saucen bestehen, je nach Produkt, aus einer Kombination von: Chili, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Salz, Zucker, Honig, Essig, Wasser und Stärke.

zerhackte Chili - RüsstalChili
Chili-Blüte im Feld von RüsstalChili
Junge Pflanze auf dem RüsstalChili-Feld in Stetten im Aargau

Händ Sie gewösst...

Chili sind weder Früchte noch Schoten, sondern Beeren.

Chili werden, nachweislich seit 9000 Jahren in der Küche verwendet.

Chili ist ein Nachtschattengewächs und somit u.a. mit Tomaten oder Kartoffeln verwandt.

Die Pflanzen sind grundsätzlich mehrjährig, ertragen aber keine Kälte!

Die Kerne enthalten, entgegen der landläufigen Meinung, keine oder nur sehr wenig Schärfe. Das wirklich Scharfe sind die Trennwände (Plazenta), an denen die Kerne angewachsen sind.

Capsaicin ist der Stoff, aus dem die Schärfe kommt.

Schärfe wird mit der Scoville Skala gemessen, Bandbreite von 0 bis 9'000'000.

Reines Capsaicin hat +- 15'000'000 Scoville.
Zum Vergleich: Der bekannte Tabasco hat 2'500 – 5'000 Scoville

Capsaicin wird, neben anderem, zur Herstellung von Pfefferspray verwendet.

Chili hat mehr Vitamin C als Citrusfrüchte.

Die Früchte an einem Strauch sind nicht alle gleich scharf.

Grosse, fleischige Früchte sind tendenziell weniger scharf als kleine, dünnwandige.

In der Natur werden Chili durch Vögel verbreitet. Vögel nehmen das Capsaicin nicht wahr und der Vogelkot liefert dem Samen auch gleich den Dünger für den Start.

Die Beeren (Früchte) brauchen bis zur Reife, je nach Sorte, zwischen 60 und 120 Tage.

Der gemeine Paprika, Peperoni, ist auch ein Chili

Meine Chili-Saison beginnt im Februar mit der Aussaat und endet im Dezember mit dem Einkochen der letzten Früchte.

Capsaicin ist nicht wasser- sondern fettlöslich, daher hilft gegen die Schärfe nicht Wasser, sondern etwas Fettiges, z.B. Milch, Joghurt, Käse.

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